🗓 23/07/2024 👤 Katharina Hertling

Get to know your Mangostreifen

Warmes Orange, fruchtiger Geschmack, süßes Aroma und wunderbar saftig – die perfekte Mango. Wir verstehen absolut, weshalb die Früchte so beliebt sind. Nicht umsonst sind die getrockneten Mangos einer unserer Bestseller – und auch wir lieben sie heiß und innig. Doch gerade bei Früchten, die nicht in Europa wachsen und längere Transportwege haben, stellt sich oft die Frage nach Herkunft und Verarbeitung. Wo die Früchte für unsere getrockneten Mangos angebaut werden und wie ihre Produktions- und Lieferketten funktionieren, bis sie bei Dir zu Hause snackbereit sind, erklären wir Dir hier.

Get to know your Mangostreifen

Der Weg unserer Mangos

Anbau, Ernte und Trocknung – all das findet in der Elfenbeinküste im Westen Afrikas statt. Der amtsdeutsche Name des Landes ist übrigens Republik Côte d’Ivoire. Unsere getrockneten Bio-Mangostreifen der Sorte Brooks beziehen wir von dort. Das immerfeuchte tropische Klima im Land mit seinen konstant hohen Temperaturen ist ideal für den Anbau der immergrünen Mangobäume. Doch die Mangos für unsere getrockneten Bio-Mangostreifen werden nicht nur in Elfenbeinküste angebaut und geerntet, sondern auch direkt sortiert, getrocknet und verpackt – alles für die kurzen Lieferwege.

Direkt nach der Ernte werden die Früchte zum Standort unseres Partners im Anbaugebiet geliefert und dort das erste Mal sortiert. Dabei sind leider rund 20 % der Früchte nicht zur Trocknung geeignet und werden entsorgt. Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, arbeitet unser Partner aktuell aber daran, die Mangos, die nicht verwendet werden können, zu Dünger zu verarbeiten. Das Projekt ist noch im Aufbau. Nach dem ersten Sortiervorgang werden die Früchte vom Anbaugebiet Richtung Küste zur Verarbeitungsanlage transportiert. Der Transport dauert etwa zehn Stunden.

Die Guten ins Körbchen

Damit die Mangos nicht zu schnell verderben, werden sie geerntet, wenn sie noch nicht komplett reif sind. Wir wollen Dir aber natürlich nur perfekt süße und fruchtige Mangostücke anbieten. Deshalb werden die Früchte in der Verarbeitung für drei Tage eingelagert und können nachreifen, bis sie komplett reif und fruchtig-süß sind. Eine reife Mango erkennt man dabei nicht immer unbedingt an ihrer rot-gelblichen Farbe. Die rötliche Färbung ist aber ein Indikator dafür, wie viel Sonne sie abbekommen hat. Viel entscheidender als die Farbe ist für eine fruchtig-süße, reife Mango ihr Geruch sowie die Härte des Fruchtfleisches.

Sind alle Mangos reif, erfolgt ein weiterer Sortiervorgang von Hand. Im unreifen Zustand können zwar beschädigte Früchte aussortiert werden, aber erst bei reifen Mangos lässt sich die Qualität erkennen. Die ausgewählten Früchte durchlaufen ein Wasserbad und werden am Ende noch einmal sortiert, da sie während des Waschens aneinanderstoßen und beschädigt werden könnten. Sind alle Mangos gewaschen, werden sie geschält und geschnitten. In Körben werden die geschnittenen Früchte erst gewogen und dann zum Trockner gebracht. Die Trocknungsdauer beträgt etwa 18–20 Stunden bei 65 Grad Celsius. Sind die Mangos abgekühlt, werden sie einer sogenannten Sichtprüfung unterzogen. Nur ideal getrocknete Stücke schaffen es in die Packung. Und dann geht’s ans Verpacken: Gewogen, verpackt und mit dem klassischen KoRo-Label versehen sind die getrockneten Früchte nach einer letzten Kontrolle versandfertig – und auf dem Weg zu Dir. 

Kurze Lieferketten, guter Geschmack

Da wir die Lieferkette für unsere Mangos so kurz wie möglich gehalten haben, kannst Du die Sonne Afrikas förmlich schmecken. Doch nicht nur das: Da die Mangos aus Elfenbeinküste unter kontrolliert biologischen Bedingungen angebaut und unbehandelt verpackt werden, enthalten die Trockenfrüchte keinerlei Zusätze. Keinen raffinierten Zucker, keine Farb- und Konservierungsstoffe und keine Geschmacksverstärker – einfach purer Fruchtgenuss von Elfenbeinküste, mit einem kleinen Umweg über Berlin, direkt zu Dir nach Hause. Ziemlich cool, oder? Bei Dir angekommen, kannst Du sie nun ganz nach Deinen Vorstellungen vielfältig verwenden. Jetzt heißt es: schmecken lassen!

Wenn Du noch mehr über unsere Lieferketten erfahren möchtest, schau Dir unbedingt auch den Artikel zur Supply Chain an.

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