Die Dauerbräuner:innen
Seit einigen Jahren befinden wir uns nun auf einem hyperbewussten Lichtschutzfaktor-Trip. In die Sonne ohne die passende Hautpflege zu gehen, ist für viele unvorstellbar. Und doch gibt es sie: die Dauerbräuner:innen. Kaum erreichen die ersten Sonnenstrahlen die westliche Hemisphäre, wird die Liege aus dem Keller geschleppt, die Haut eingeölt und die Aluschale aufgeklappt. Erst wenn sie so gebräunt sind wie italienische Opis in der Hochsaison, geben sie sich zufrieden. In Bewegung sieht man diese Sonnenanbeter:innen nur, wenn sie zu ihrem heißgeliebten Snack greifen. Ein Bio-Mangostreifen nach dem anderen wird in den Mund geschaufelt. Irgendwo haben sie mal aufgeschnappt, dass das in frischen Mangos enthaltene Beta-Carotin beim Bräunen helfen würde. Zwar ist ihnen bewusst, dass man immense Mengen über mehrere Wochen zu sich nehmen müsste, um dem Teint auch nur eine leichte orange-bräunliche Färbung zu verpassen, doch genauso wie den nötigen Lichtschutzfaktor ignorieren sie diese Richtlinie. Einfach weil die Frucht auf diese Weise so easy zu naschen ist – kein Entkernen, kein Schälen und kein Schnippeln. Einfach nur in die Tüte greifen, drauflos snacken und die Nase dabei gen Sonne richten!
Die Sommermuffel
Es ist die Art von Mensch, die sich selbst bei 28 Grad am liebsten in ihren Hoodie kuschelt und beim Karaoke das ganze Jahr über voller Leidenschaft „All I Want for Christmas Is You“ trällert. Ihr Lieblingssnack im Sommer? Getrocknete Orangenscheiben! Nicht etwa, weil sie diese so gern in ihre Cocktails packen, sondern weil sie der intensive Geruch nostalgisch nach der Adventszeit werden lässt. Während ihre Freund:innen nach dem Snacken der Frucht im See abtauchen, driftet diese Person lieber in ihre Erinnerungen ab: Ihre Großeltern, die die Frucht immer am Küchentisch schälten oder die selbstgemachten Girlanden, die sie jedes Jahr um die Weihnachtszeit aufhängt. Die getrocknete Frucht erinnert sie das ganze Jahr über an die – ihrer Meinung nach – „schönste Zeit des Jahres“.
Die Abenteuerlustigen
Für keine andere Jahreszeit ist die Erwartungshaltung der Abenteuerlustigen so hoch wie für den Sommer. Festivals, Roadtrips, Grillabende und Tage am See – so viele Möglichkeiten und doch so wenig Zeit. Da geraten manche Menschen natürlich schnell in Freizeitstress. Die Anzahl ihrer Urlaubsaktivitäten überragt im Kalender gut und gern mal die der Meetings an Arbeitstagen. Bereits beim Sonnenaufgang stehen sie auf dem Stand-up-Paddle und sind bis in die späten Abendstunden am Tanzen. Bei so wenig Zeit hat man natürlich keinen Nerv, um in der Küche zu stehen. So darf ein Riegel auf die Hand nicht fehlen. Ihr Go-to: der Bio-Raw-Bar Pineapple-Spinach. Der Riegel dient als Ballaststoffquelle (5,5 g/100 g) und ist für den schnellen Hunger bei der Alpenüberquerung ideal. In die Hosentasche greifen, snacken und weiter geht’s!
Die Wetterempfindlichen
Im Winter stört sie der Regen, im Sommer blendet sie die Sonne, die Pollen kitzeln im Frühling ihre Nase und im Herbst nerven sie die Blätter auf dem Gehweg. Es ist die Art von Mensch, die sich bei jeder Wetterlage beschwert. So versteht es sich von selbst, dass sie, wenn das Thermometer die 25-Grad-Grenze überschreitet, alle Geschütze auffahren: Ventilatoren, Mini-Planschbecken und ein Kühlschrank gefüllt mit jeder Menge Kokoswasser. Der leicht süßliche Geschmack mit der richtigen Portion Säure verleitet zum Weitertrinken. Und wenn sie nach einem Leitsatz im Sommer leben, dann ist es: So viel Flüssigkeit wie möglich zu sich nehmen! Lieblings-Tipp: Kokoswasser einfrieren und als Eis am Stiel genießen.
Die Festival-Hopper
Für einige gehören Sommer und Festivals genauso zusammen wie Nussmus und Porridge. Ob zu Techno, HipHop oder Radio-Pop – jedes Wochenende wird auf einer anderen Veranstaltung getanzt. Einen Act lassen sie sich nur für den richtigen Snack entgehen. Mit dabei sind nicht nur jede Menge Riegel wie der Bio-Oat-Bar Lemon Poppy Seed, der zwischendurch aus der Bauchtasche gezogen wird, sondern auch eine prall gefüllte Kühlbox, für die man auch gern mal das Gelände verlässt und den Camping-Bereich aufsucht. Dort wird aus der 3 Liter-Bag-in-Box Bio-Granatapfelsaft gezapft – und vielleicht mit dem ein oder anderen Drink zum Spritz verfeinert. So gelingt die ultimative Festival-Experience!
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