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🗓 24.01.19 👤 Katharina Hertling

Kakaonibs vs. Schokodrops

Dank Oatmeal, Smoothie Bowls, Eis und Co. dreht sich alles ums richtige Topping. Für einen Hauch von Schokolade sorgen Kakaonibs und Schokodrops. Doch worin besteht der Unterschied und was kannst Du noch mit ihnen anstellen?

Kakaonibs vs. Schokodrops

Schon die Inka, Aztek:innen und Maya verehrten den Kakaobaum. Die Bohnen wurden als wertvoll betrachtet und sogar als Zahlungs- und Tauschmittel verwendet. Nur höhere Schichten kamen in den Genuss der aromatischen Kakaobohne, die damals als „Speise der Götter“ bezeichnet wurde. Auch heutzutage können sich nur wenige der schokoladigen Nascherei entziehen. Inzwischen gibt es unglaublich viele Produkte aus der feinen Bohne. In diesem Artikel schauen wir uns zwei davon genauer an: Kakaonibs und Schokodrops.

Kakaonibs – schokoladig-herber Genuss

Kakaonibs werden aus der rohen Kakaobohne gewonnen. Nach der Ernte der großen Kakaofrüchte werden die Schoten auseinandergebrochen und fermentiert. Fermentierung ist ein natürlicher Gärprozess, wobei das Fruchtfleisch sich von selbst von der Bohne trennt. Danach werden die Bohnen sanft gereinigt und von der Sonne getrocknet. Nun müssen die Kakaobohnen noch von ihrer harten Schale getrennt werden, sodass der kleine aromatische Kern zum Vorschein kommt. Dieser wird in kleine Stücke gebrochen, die sogenannten Nibs. 

Durch den natürlichen Gärprozess und die Sonnentrocknung handelt es sich bei Kakaonibs um ein Rohkostprodukt. Auch wenn es sich bei Kakaonibs um ein Produkt aus Kakaobohnen handelt, haben die kleinen Stückchen wenig mit herkömmlicher Schokolade zu tun, da sie ohne Zucker, Emulgatoren und Milcherzeugnisse auskommen. Ihr Geschmack ist um einiges herber als „normale“ Schokolade.
Unsere Kakaonibs stammen aus kontrolliert biologischem Anbau in Peru und sind frei von Zusätzen – also ohne Zucker oder Konservierungsstoffe!

Kakaonibs sorgen für tolles Aroma

Du kannst die aromatischen Kakaonibs als i-Tüpfelchen im Joghurt, Müsli, Pudding oder Deinem Smoothie verwenden. Als Topping oder untergerührt verbreiten die dunklen Nibs einen leckeren und leicht herben Geschmack. Ebenfalls machen sie sich gut in selbstgemachtem Speiseeis. Genauso passen sie aber auch zu kalten Desserts oder als Backzutat in Kuchen, Cookies und Co.! Schokoliebhaber:innen knabbern sie sogar pur, als Alternative zu dunkler Schokolade.

Falls pure Kakaonibs Dir zu langweilig sind und Du sie auch schon in alle möglichen Desserts und Porridges gerührt hast – wir haben da was! Probier doch mal unser Erdnussmus mit Kakaonibs. Herrlich cremig, crunchy und schokoladig gleichzeitig!

Schokodrops – der neue Star am Schokohimmel

Die zertifizierten Kakaobohnen für unsere veganen Schokodrops mit Xylit kommen hauptsächlich aus der Dominikanischen Republik. Erinnere Dich kurz an den Herstellungsprozess von Kakaonibs. Für Schokodrops werden die entstandenen Nibs gemahlen und zu einer Art Paste gepresst. Diese wird erwärmt und zu flüssiger Kakaomasse sowie Kakaobutter weiterverarbeitet. Den beiden entstandenen Kakaoerzeugnissen wird anschließend Xylit (ein kalorienarmer Zuckeraustauschstoff) und Sonnenblumenlecithin (ein natürliches Bindemittel) beigemengt. Die entstandene Mischung wird daraufhin zu kleinen dunklen Tropfen geformt und gekühlt.

Pssst: Wenn’s besonders special sein darf, gibt’s die Schokodrops auch in zartem Rosa aus Ruby Schokolade. Was es damit auf sich hat, haben wir hier erklärt.

KoRo vegane Schokodrops

Schokodrops – schokoladiges Extra für Deine Küche

Die schokoladigen Tropfen kannst Du als Topping auf Deiner Smoothie Bowl, auf Deinem Müsli oder in anderen süßen Frühstücksleckereien unterrühren. Besonders gerne werden sie zum Backen eingesetzt und verleihen somit Kuchen und Co. eine feine Schokoladennote. Ebenso machen sie eine gute Figur in kalten Desserts.

Wer noch eine Geschenkidee für den nächsten Geburtstag sucht: Schokodrops schmelzen, auf einer glatten Fläche verteilen, mit Zutaten wie gefriergetrockneten Früchten oder Nüssen toppen und auskühlen lassen. So einfach lässt sich eine selbstgemachte Schokoladentafel herstellen.

Kakaonibs vs. Schokodrops

Zu Müsli und Co. passen sowohl Kakaonibs als auch Schokodrops hervorragend. Je nachdem, was Du in der Küche vorhast, kannst Du beide zum Backen sowie für kalte Desserts verwenden.
Im Grunde ist es ganz einfach: Wer es lieber schokoladig-herb mag, greift eher zu Kakaonibs. Für die Süßen unter uns fällt die Wahl auf Schokodrops. Für Unentschlossene gilt: einmal beide, bitte!